Bei der Conversionoptimierung geht es darum, die Besucher Ihrer Webseite derart für Ihr Leistungsspektrum zu interessieren, dass sie eine gewünschte Handlung ausführen. Neben dem Klick auf den Bestell-Button, kann dies außerdem das Ausfüllen des Anfrageformulars, der Eintrag in die Newsletter-Liste oder der Anruf in Ihrem Unternehmen sein.
Gemessen an der Gesamtbesucherzahl ist der prozentuale Anteil derer, die diese gewünschte Handlung („Call-to-Action“) vornehmen, die sogenannte Wandlungsquote. Diese wird auch als Conversionrate bezeichnet. Die Conversionrate lässt sich zum Beispiel verbessern durch
- ansprechende, das Angebot beschreibende Inhalte,
- gut sichtbare Call-to-Action (Kontakt, Bestellbutton),
- eine übersichtliche Seitenstruktur und
- eine durchdachte Nutzerführung
Im Rahmen von Web-Analysen wird häufig der Wert der Wandlungsquote als eine der wichtigsten Größen herangezogen, die Aufschluss über den Erfolg einer Webseite geben. Daher sollte nicht allein auf die Besucherzahlen geschaut werden. Denn im besten Fall sollte der Besucher auch finden, was er sucht und zum Kunden konvertieren.
Die Conversionoptimierung betrachtet also Webseiten aus dem Blickwinkel des Besuchers und weniger aus Sicht der Suchmaschine. So sollte der gesamte Weg Ihrer zukünftigen Kunden – von der Eingabe des Suchbegriffs bis zum erfolgreichen Abschluss (Kauf, Information angefordert etc.) – leicht ‚begehbar‘ sein. Mit der Conversionoptimierung eng verknüpft können Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung gut funktionieren, da sie dem Kunden den schnellen Zugang zu relevanten Informationen über die Suchmaschinensuche ermöglicht.